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Amtseinführung Obama mit Merkur rückläufig

Gut oder schlecht? 

Et ess, wie et ess, sagt man hier in Bonn…

Die Amtseinführung von Obama war komplett gesagt um 18h05:46 Bonner Zeit, also 12h05:46 Washingtoner Zeit.

Und so sieht das Horoskop dieses Zeitpunktes an diesem Ort aus:

Gab es einen Versprecher? Ja, es gab einen Versprecher! Konnte er korrigiert werden? Ja, er konnte korrigiert werden. Die ganze Geschichte vom Versprecher gibts bei der Tagesschau nachzulesen.

Was sehen wir im Horoskop? Eine Sonne (Der König, der Herrscher, der Chef, der Wichtige), die genau in Kontakt ist (genau drauf: Konjunktion) mit Merkur. Passiert häufiger… im Moment ist Merkur, der „Vasall“, das „Werkzeug“, die „Sprache“, das „Wort“ rückläufig, ist also wieder auf dem Weg in den Steinbock, dreht Ende Januar darin wieder um…

Merkur rückläufig ist Pate für Mißverständnisse, Verhaspler, Wort-Verwirrungen etc.

Und, ist es jetzt damit getan?

Nein. Das Horoskop einer bestimmten Situation beschreibt sowohl den Moment, als auch, wenn es der Beginn von etwas Bestimmtem ist, dasjenige, was da grade anfing.

Obamas Amtszeit ist also, was Sprache angeht, davon geprägt, daß man „alles zweimal sagen muß“, weil man das Phänomen Sprache erstmal wieder „am Wickel“ hat, bevor man die Inhalte wirklich rauskriegt.

Der Herr Roberts war also ein Pate für alle die Menschen in Obamas Umfeld, die Irrtümer und Irritationen hervorbringen. Irrtum und Irritation sind jedoch gut geeignet, um „nochmal nachzusehen“. Aha, die Tagesschau hätte den Wortlaut der Schwörens-Formel des Amerikanischen Präsidenten nicht so breitgewalzt, wenns nicht geholpert hätte…

Wird also die erste Amtszeit Obamas unter  Verständigungs-Schwierigkeiten leiden?

Sie wird sie haben, vielleicht mehr als gewohnt. Darunter leiden muß man nicht. Diesen Unterschied zu bemerken, lohnt sich.

Präsident Bush’s mangelnde Vorbereitung auf das „danach“ bei der Irak-Invasion könnte man auch als einen Mangel an „Merkur rückläufig“ beschreiben.

Vielleicht beschreibt dieser Merkur rückläufig in diesem Horoskop auch die Vorsicht, die Umsicht und das Vergewissern, was sich durch dreimal nochmal nachfragen deutlich macht.

Ich persönlich vermute auch, daß unglaublich viele von Obamas Amtshandlungen erstmal darin bestehen müssen, alte Fehler zu korrigieren… Guantanamo ist da nur die Spitze des Eisbergs.

Es hat sicher seinen Grund, warum der Mond so graaaade eben noch im Skorpion weilt… ja, es ist der Übergang, aber es lohnt sich zu merken, daß „man noch im Schlamm steckt“. 

Na, und im täglichen Ablauf mit Hillary Clinton mag es auch das ein oder andere missliche Erstmal-Mißverständnis geben… aus dem man genauso staatsmännisch gut herauskommt, wie aus dem Versprecher-Patzer von gestern.

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