Astrologie – Gleichnis Welt

Astrology – Parable World

Stier-Neumond 2010 im Zeichen des Lassens

Morgen in der Frühe wird der Mond neu. Ein neuer Gefühls-(Mond)Zyklus von etwa 4 Wochen, der unter einem neuen Motto steht.

Das Motto der diesjährigen Wonne-Zeit heißt diesmal Wonne in Loslassen. Auf Bonn gerechnet fällt der Aszendent (ganz links im Bild der Pfeil) ziemlich genau auf Neptun, den Meister der „Ganzheit“, der allem, was Grenzen hat aufzeigt, daß diese Grenzen gar nicht so begrenzt sind, wie sie das glauben, sondern nur begrenzt „spielen“ innerhalb der Unbegrenztheit.

Unbegrenztheit, das ist Neptun. Stier wäre ein Bild für die körperlichen Sinne, also würde der Stier-Neumond mit einem Neptun-Aszendenten so etwas bei sich haben wie: Genieße das Unstoffliche. Oder: finde festen Boden im Glauben (Neptun ist der Punkt im Horoskop, wo beweislose Visionen „sitzen“, der offenste Punkt, der Glaube…)

Nimmt man dann noch dazu, daß der Neumond im dritten Haus „spielt“, wo man Neues lernt und kommuniziert, könnte man so etwas sagen wie: lerne die Sprache der Materie: sie ist Energie.

Oder: wenn Du wissen willst, was Du fühlst, musst du durch das Nadelöhr (Aszendent als „Eintrittspunkt“) Deiner Glaubensmuster…

Also, es wird ein „labberiger“ Monat für alle, die nur „Anfassbares“ für „Wahres“ halten… ein Zeitraum, in dem Altruismus gefordert ist…

(Ganz anders als der Stier-Neumond letztes Jahr… (Stier-Neumond-Artikel 2009)

Dazu gesellt sich ja auch noch Chiron ganz nah beim Neptun, der geraaade erst das Zeichen hin in die Fische gewechselt hat… er war seit ca. 2005 durch den Wassermann unterwegs und bleibt jetzt erstmal bis 2017 ungefähr im „letzten“ Zeichen, im „Heil“-Zeichen Fische… hui, Chiron ist die Wunde, und die kommt jetzt in die Heilung? Na, wunderbar! Chiron ist der Inkarnations-Schmerz… der Schmerz des Unstofflichen, der sich sehnt, etwas „tatsächliches“ zu erleben, um „etwas“ zu sein… und der Schmerz des stofflichen Körpers, der sich in der Welt be-grenzen muß und überall „anstößt“…

Ah, Genuß kommt durch den Stier-Neumond und das Eintrittstor dafür ist Schmerz und Loslassen? Vielleicht sein-lassen dessen, weshalb man sich immer gegrämt hat? Was, den ollen Schmerz loslassen dürfen? Ah!

Mag sein, daß da noch mehr Loslassen drin sitzt… ich hab mal eine andere Grafik von „what watch“ hier eingebaut, auf der man ausser den klassischen Planeten auch noch ein bisschen anderes „Gesocks“ findet… und da findet man fast genau auf den Stier-Neumond-Graden die gute Sedna (das Zeichen ist eine Art Mond-Sichel mit Neptun-Forke oben drauf).

Sedna ist die Heldin eines alten Eskimo-Mythos, bei dem es exxtrem ums Loslassen geht… der guten Sedna werden sogar die Fingerchen von ihrem Vater abgeschnitten, als sie sich aus der Tiefe des Meeres wieder ins Boot retten will… (der gute Vater hat bloß Angst… es geht darum, daß sie jemanden „ganz anderen“ heiraten wollte und damit angeblich Schande über Sippe gebracht hätte…). Es heißt, daß die Meeressäuger aus den abgeschnittenen Fingern Sednas hervorkamen…

Ein Grund-Gefühl Sednas ist wohl die mehr oder weniger gezwungene Hingabe an „das Ganze“, das Meer. Lösung, Aufgabe, Hingabe.

Könnte also „dicke kommen“, falls man „Haben, Halten, Bleiben, Stehen“ als die großen Maximen hat… keine Angst, das Leben geht weiter, wenn man die eigenen Normen neu definiert (und sich ans Leben hingibt, zum Beispiel…?!?)… mag sein, daß die alten Normen wie Sednas Fingerchen sind, mit denen wir uns am letzten Strohalm der Oberfläche klammern, obwohl wir eigentlich schon gut „unter Wasser“ leben könnten. Schnipp. Schnapp.

Und hier kommen wir dann wieder zu diesem riesig besonderen Sommer 2010. Ja, es IST eine der wichtigsten Umbruch-Zeiten, die wir in unserer Lebensspanne erleben werden… (das ist ja jetzt auch schon in den Nachrichten rauszuhören…)

Ja, Geldsystem-Neuerung könnte in diesem Monat noch ihre Grundlage finden…

Ungefähr am 8. Juni kommt Jupiter, der dicke, reiche Onkel, das Geld… direkt nach seinem Eintritt in den Widder bei Uranus vorbei, dem Forscher und Vernetzungsfreak, dem Wissenschaftler und Philosophen. Das macht er auch nur alle 12 Jahre etwa (so lange braucht er „einmal rum“), aber direkt auf dem Frühlingspunkt, dem Übergang vom Zyklus-Ende (Fische) zur Sprieß-Zeit Zyklus-Anfang Frühling (Widder) sich eine uranische „Plötzlich-Bombe“-Neuerung abzuholen, kommt nicht immer vor… und Uranus ist ja diesen Sommer sooowas von verbandelt mit Saturn und Pluto…

Also, Neuordnung des Geldsystems ist möglicherweise nur der Anfang… wir werden uns noch umgucken, was wir da alles ent-decken… denn genauso wie „Elektrizität“ schon lange da war, bevor wir sie benutzen konnten, so ist vielleicht so einiges „schon da“, das wir nur erst noch entdecken, diesen Sommer… und dafür haben wir jetzt erstmal noch so richtig labberig-pausig Gelegenheit… vielleicht aber nur bis in die erste Woche des Juni hinein labberig… also, geht alle noch mal Grillen und Chillen… (wenn das Wetter mitmachen würde…) … schlagt Euch noch mal die Bäuche voll um so richtig zu spüren, was genau Euch da zwickt… um das dann besser „lassen“ zu können!

(Zusatz: ja, der Wassermann-Aszendent ist in diesem Neumond-Horoskop nur westlich circa von Kassel da… von Kassel an östlich haben wir einen Fische-Aszendenten bei diesem Neumond… auch in Athen… da gibts eben auch das Fische-Thema ganz dick… entweder direkt durch Neptun im Wassermann oder durch das Zeichen Fische… Loslassen ist das alles!)

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