Es sieht ein bisschen so aus, als bliebe ausser Kampf keine Möglichkeit…
Und zumindest ich kann mit meinem inneren Gefühl von diesem Tag mit dieser Aussage viel anfangen… Sonne und Mond, die haupt-Identifikatoren im Horoskop, wo ich mein „Ich“ finde (Mond das gefühlsmäßige Ich, Sonne das bewußte Ich) stehen bei jedem Vollmond gegenüber.
Bei diesem Vollmond ist (aber) ausser der roten Oppositions-Linie zwischen den beiden nur noch eine (auch rote) Anbindung zu finden… rote Linie heißt: potenzieller Kraft-Austausch… na, und verbunden sind Sonne und Mond nur mit dem, der auch noch für Kraft und Muskeln und Waffen zuständig ist… Mars.
Verwunderung ist das nicht, was ich empfinde, wenn ich heute von einem Unfall in einer Kaserne höre… Mars ist auch ein Bild für „der Soldat“. Und der Mars hat ausser der Ellbogen-in-die-Seiten-stoßenden Verbindung mit dem Vollmond auch keine „Anbindung“, ausser dieser pinkfarbenen Linie zu Uranus… Uranus ist die Technik, der Fortschritt, die Maschine der Hochtechnik… der ist rückläufig und eine pink-Linie bedeutet in meiner Horoskopzeichnung so etwas wie „Spalt“ oder „klappt nicht“ oder „Verbindung unterbrochen, die da sein sollte“… also, mich würde nicht wundern, wenn es einfach der Einspitzpumpen-Computer war, der das Soldatenauto in die Wehrpflichtigen hat rasen lassen…
Also, was verlangt uns dieser Vollmond ab? Erfahrung im Kampf, guter Einsatz der scharfen Waffen mit wirklichem Plan (Sonne) und mit Gefühl für die Situation (Mond) … Über-Reaktionen erkennen… und sich nicht von blinder Wut leiten lassen…
Mag sein, daß es ein weiser Entschluss war, die Wahl in Afghanistan abzusagen… dann entsteht erst gar kein Kampf…
Der zugehörige Neumond vor zwei Wochen war ja unter dem Motto abgelaufen „Partnerschaft und Gerechtigkeit vortäuschen, um allein ins Ziel zu kommen“… und vielleicht mahnt uns auch der in Waage gewanderte Saturn daran, daß „Fairplay“ eine nötige Grundvoraussetzung für alle „Abstimmung“ ist…
Dieser Tage mag es wieder mal so aussehen, als ob derjenige der Loser ist, der sich nicht „durchsetzt“… aber es ist umgekehrt… alle, die jetzt noch versuchen, „ihr Scherflein“ in ihr eigenes Trockenes zu holen, ohne alle und alles mit unter Dach und Fach zu bringen, haben nicht verstanden, daß man „Geld nicht essen“ kann… und beim Stier-Vollmond geht es allzu leicht um „Besitz“… und Mars im Löwen streitet um sein eigenes Selbstbild nicht verlassen zu müssen.
Vielleicht läßt ja manch einer unter dieser Konstellation aufgrund der erkannten Notwendigkeiten (Achse Stier-Skorpion hat immer auch etwas von „Müssen“ dabei) auch wenn’s Ego noch so weh tut… die Schwerter sinken und läßt den Aktionismus sein… und orientiert sich erstmal…
Venus in der Waage im vierten Haus wäre doch eine schöne Variante… einfach auf den Füßen stehen und balancieren… spüren… und Balance geschieht. Von allein. Auch wenn es um einen herum getümmelt…
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